TAUBEN I GRUNDSCHÜLER I FRIEDEN
Pablo Picasso (1881-1973) war einer der bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts. Bekannt ist er für seine innovative und experimentelle Herangehensweise an die Kunst. Ein bekanntes Werk ist die Friedenstaube, die er 1949 geschaffen hat.
50 Jahre nach seinem Tot ist seine Friedenstaube immer noch ein Symbol für Frieden und Hoffnung auf eine bessere Welt. Aus diesem Grund haben wir die Idee Emilios (Emilio Fornieles) aufgegriffen und der Stammtisch Görnische Gasse hat Meißner Grundschüler aufgerufen, Picassos Friedenssymbol mit Farbe, Wünschen und Hoffnungen zu verzieren.
Die Taube hat eine lange Geschichte als Symbol und ist mit vielen Bedeutungen verbunden.
Die Taube als Friedenssymbol hat ihren Ursprung in der biblischen Erzählung von Noahs Arche, wo die Taube das erste Tier war, das Noah nach dem großen Regenbogen auf der Erde entdeckte. In der Folgezeit wurde die Taube auch in der christlichen Kunst als Symbol des Heiligen Geistes verwendet.
Im Laufe der Geschichte wurde die Taube auch mit der Liebe und der Romantik in Verbindung gebracht. In der Kunst wird die Taube daher oft als Symbol der Liebe und der Treue dargestellt.
Darüber hinaus hat die Taube auch andere Bedeutungen in verschiedenen Kulturen. In der griechischen Mythologie wurde die Taube als Symbol der Weisheit und der Göttin Athene verehrt. In der ägyptischen Mythologie wurde die Taube als Symbol des Friedens und der Reinheit angesehen.
Nun schweben die ersten Tauben Meißner Kinder in der Görnischen Gasse. Im Laufe der nächsten Zeit werden weitere Tauben den Weg zieren. Zug um Zug wollen wir mit der Erweiterung der Taubenschar Zeichen setzen, auf Hoffnung für Frieden, auf Hoffnung für eine lebenswerte Welt und ein gesundes Miteinander.
Wir danken allen, den Kindern, Lehrern und den uns bekannten und unbekannten fleißigen Helfen für das Gelingen der farbenfrohen Installation.
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